Das Völkerschlachtdenkmal –gespenstisch und unheimlich (2020)

Am 6. Februar 2020 besuchte ich im Rahmen einer Stadtrundfahrt das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Da die Sightseeing-Busse im Stundetakt fahren, hatte ich eine Stunde Zeit. Der Busfahrer meinte, es sei zu diesig, der Blick würde sich nicht lohnen. Davon ließ ich mich nicht beeindrucken.

Im Folgenden einige Fotos. Das Schreckliche an diesem Denkmal ist seine ungeheure, gigantische Massivität, womit der Sieg über Napoleon in der Völkerschlacht von Leipzig am 18. und 19. Oktober 1813 gefeiert werden sollte. Aber besonders unheimlich ist es, dass das Denkmal genau 100 Jahre nach der Schlacht am 18. Oktober 1913 am Vorabend des Ersten Weltkriegs, der “Urkatastrophe”, eingewiht wurde.

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Ich nähere mich dem Denkmal

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Ausblick von der oberen Plattform – sehr diesiges Wetter

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Blick von oben Richtung Bushaltestelle

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Unheimliche Konfiguration — das grausige Gegenbild zur Madonna mit Kind

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Aus der Nähe (mit Zoom)

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blick nach oben

 

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Eine perverse Himmelspforte

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Orden sind haltbarer als Knochen und besser ausstellbar

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Zum Abschied ein Blick zurück

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