Der lange Schatten des Terrors — Gerold von Braunmühl vor 30 Jahren ermordet

Vor wenigen Tagen, am 10. Oktober 2016, jährte sich der Tag der Ermordung Gerold von Braunmühls zum dreißigsten Mal. Es gab hierzu zwei Artikel im General-Anzeiger. Ich habe nur den Link auf einen gefunden.

Die beiden Täter wurden nie identifiziert und gefasst! Das ist eine traurige Tatsache. 

Ich habe heute, am 14. Oktober 2016, einige Fotos von der Stelle, an der er starb, gemacht. Totalitäre Einstellungen und Welterlösungsphantasien sind die gewöhnlichen Voraussetzungen für den Terrorismus jeglicher Couleur.  Es gibt keinerlei Rechtfertigung, wegen eines angeblich höheren Zieles Menschen umzubringen.

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In der Buchholzstraße in Bonn-Ippendorf

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Gedenktafel mit Blumen zum 30. Todestag von Gerold von Braunmühl, die offenbar von den Kommunalpolitikern Herbert Spoelgen und Gabriele Klingmüller niedergelegt wurden

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Eine schlichte Tafel erinnert an die schreckliche Tat der Terroristen

 

 

Anmerkung vom 22.10.2017

Ein Jahr später, am 17.10.2017, fotografierte ich wiederum den Gedenkstein. Offenbar hatte man Blumen zum 31. Jahrestag der Ermordung Gerold von Braunmühls niedergelegt.

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Farbe der Inschtrift nach einm Jahr verblasst, müsste erneuert werden (Foto: H. Schott)

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Der Gedenkstein aus der Entfernung (Foto: h. Schott)